Lowry-Verfahren
Spar-Kesseldruckverfahren zur Verringerung der Lösungsaufnahme.
Ähnlich wie bei anderen Sparverfahren (Rüping-Verfahren) wird beim Lowry-Verfahren auf ein Vorvakuum verzichtet. Stattdessen wird die Schutzmittellösung mit hohem Druck tief ins Holz gepresst. Die dabei im Holz komprimierte Luft dehnt sich nach Beendigung der Druckphase wieder aus und drückt so überschüssige Imprägnierlösung aus dem Holz.
Um trotzdem die erforderlichen Schutzmitteleinbringmengen zu erreichen, wird die Lösungskonzentration bei wässrigen Schutzmittellösung entsprechend erhöht.
Anwendung findet das Lowry-Verfahren z.B. als erster Schritt des Royal-Verfahrens.